Mittwoch, 13. Dezember 2006

At the end of the world

Nach einer echt abartigen 26-stuendigen Busfahrt auf Luxusplaetzen mit gratis Kloduft sind wir vor gut einer Woche dann doch noch in Buenos Aires angekommen. Haben auch gleich das "End of the world", unser Hostel in Buenos, gefunden. Primafuckingvera ist jetzt endgueltig vorbei und wir chillen bei ca. 36 Grad in der herzlichen Hauptstadt Argentiniens. Alles ist hier ganz anders als in good old Germany: die Hausnummern zeigen den Abstand des Hauses vom Anfang der Strasse an und es gibt fast nur Einbahnstrassen, obwohl sie bis zu 12 Spuren haben. Aber das allerbeste an Buenos ist: die Laeden haben nicht nur den ganzen Tag, sondern sogar 25 Stunden geoeffnet. Es kann aber auch passieren, dass einem mitten im Park das Essen mas o menos liebevoll aus der Hand gerissen wird oder kleine suesse Kinder um einen Schluck aus deiner Cola bitten. Unser Hostel ist in San Telmo, dem beruehmten Tangoviertel von Buenos, allerdings haben wir dort noch nie jemanden Tango tanzen gesehen. Haben nur eine kleine TangoShowEinlage von Strassenkuenstlern in der Einkaufsstrasse, inkl. Eierkick, bewundert. Sah sehr gefaehrlich aus doch der Mann muss das wohl jeden Tag durchmachen. Das Hostel ist trotz der fehlenden TangoShows sehr gechillt, dass ist auch der Grund warum wir gleich ein zweites mal eingecheckt sind. Die Leute hier sind echt laessig vor allem auch die Kerle an der Rezeption, die bei jeder Party im Hostel mitfeiern. Waren leider zu rauschig um Fotos zu machen. Haben hier auch nen Paraguaianer kennen gelernt, der fliessend Deutsch spricht. War echt verplant als er uns angesprochen hat, da er mit seinen Kumpels ja nur Spanisch spricht. Ansonsten sind hier sehr viele Europaeer, spanisch zu lernen faellt einem hier also nicht so leicht.
Wir haben viel von Buenos gesehen: den Botanischen Garten, eine Stierkampfarena, die sich spaeter doch als Oper entpuppt hat und das kleinste Ahornblatt der Welt in einem chilligen Park, in dem wir die erleuchtung erfahren haben.
















Der Baum war echt der komischste und groesste Baum der Welt und man konnte sich gechillt draufflezen oder ihn als Klettergeruest nutzen.











Ansonsten haben wir uns noch im Siga la Vaca, einem SteakAllYouCanEat, mit den feinsten Koestlichkeiten vollgehaun, sehr geil. Ham ungefaehr droelf Steaks gegessen und uns danach ein verdauungsschlaefchen vorm Restaurant gegoennt, musste sein, sonst haetten wir es wohl nicht mehr nach Hause geschafft.
Fuer einen Tag haben wir dann noch einen Tagesausflug nach Tigre gemacht, wo wir einen eigenen "Strand" und sogar einen eigenen Campingplatz fuer uns hatten. War aber echt gechillt, man ist nur mit dem Boot hin gekommen da es in einem FlussDELTA lag. Waren nur leider sehr viele Muecken am Start und wir sind mit ungefaehr droelftausend Mueckenstichen nach Buenos zurueckgekehrt.

I will write the english version the next time, but all in all we arrived in Buenos Aires and had a good time

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